Mit dieser Seite beginnen wir mit dem ersten Teil einer Radtour von Bodø nach Tromsø. Wir starten mit der Überfahrt von Bodø nach Moskenes auf den Lofoten. Von Moskenes geht es nur noch wenige Kilometer weiter nach Süden über die Europastraße 10. Am Ende der E10 liegt der Ort Å. Eine Übersicht zu allen Seiten dieser Radtour ist oben am Beginn dieser Seite dargestellt.
Übernachtungsmöglichkeiten in Bodø: siehe Webseite der Touristeninformation.
Unsere Wegeführung ist identisch mit der norwegischen Nationalen Fahrradroute 1 (Kystruta) und dem Eurovelo 1 (Atlantic Route).
Von Bodø aus geht es zunächst mit der Fähre hinüber zu den Lofoten. Dazu bieten sich mehrere Möglichkeiten mit den Fähren der Gesellschaft Torghatten-Nord an (siehe Karte am Ende der Seite):
Der Vollständigkeit sei erwähnt, dass auch mit den Hurtigruten nach Svolvær übergesetzt werden kann.
Der Ort Moskenes ist im Wesentlichen wegen der Fähranlegestelle nach Bodø interessant. Es gibt hier einen Supermarkt und einen Campingplatz (siehe Streckenübersicht), unweit der Anlegestelle, jedoch durch einen Berg vom Hafen abgegrenzt. Vom Campingplatz aus hat man einen grandiosen Blick über die Ostseite der Lofoten.
Moskenes liegt am östlichen Rand der Bucht Moskenesvågen. Der Fähr- und Fischerhafen befindet sich in der geschützten Bucht direkt am Ort. Von Moskenes aus kann man einen Abstecher zum südlich liegenden Ort Å unternehmen, was eigentlich ein absolutes Muss ist. Ja, der Ortsname besteht aus nur einem Buchstaben und wird nicht "A" sondern wie ein bauchiges "oahh" ausgesprochen. Die von Namsos nach Å führende Europastraße 10 führt in einem Halbrund um die Bucht, die auf der Westseite vom 316 Meter hohen Berg Kollfjellet begrenzt wird. Wie eine Europastraße wirkt das schmale Sträßchen nicht gerade.
Am Ende der Bucht schließt sich gleich der Ort Sørvågen an. Das Bild oben zeigt auf Stelzen im Meer stehende Fischerhütten in Sørvågen. Die "Rorbu" dienten früher den Fischern in der Dorschfangsaison im Winter als Quartier und werden heutzutage häufig an Touristen als urige Übernachtungsmöglichkeit vermietet.
Nach noch nicht einmal zwei weiteren Kilometern ist im Ort Å das Ende der E10 erreicht. Die Felsformationen sind mit der Fahrt nach Süden ständig steiler und höher geworden. Seit einigen Jahren gibt es einen großen Parkplatz hinter dem südlichen Ende von Å, der mittels eines Tunnels erreicht wird. Daran schließt sich ein von Felsen durchsetztes Wiesengelände an, das einen sehr schönen Blick auf die Berge und Inseln im Süden ermöglicht.
Im Zentrum von Å liegen viele der roten Rorbu am und im Wasser. Sie werden inzwischen alle an Touristen vermietet.
Einen Campingplatz gibt es nicht mehr in Å. Übernachten könnt ihr in den zahlreichen Rorbu oder in der Jugendherberge.
Über Unterkünfte und Fähren entlang der Route informiert die Streckenübersicht.