Dies ist ein sehr einfach zu fahrender Abschnitt unserer Radtour nach Venedig. Wir begleiten die Etsch weiter bis Trient und fahren dem entsprechend leicht abwärts. Das Gefälle ist allerdings kaum spürbar. Bis Bozen folgen wir den Radwegeschildern nach Bozen.
Der auf der gesamten Etappe geteerte Radweg führt uns überwiegend unmittelbar an der Etsch entlang. Leider laufen auch die Eisenbahnlinie und die Autobahn parallel. Das Rauschen des Straßenverkehrs ist also ständig zu hören. Mit wenig Kurven fahren wir etwas langweilig durch das breite Tal. Die das Tal begrenzenden bis zu 1900 Meter hohen Berge machen diesen Tourenabschnitt trotzdem interessant. Bei Bozen dreht der Radweg eine merkwürdige Pirouette um einen Berg herum und führt dann vier Kilometer am Zentrum vorbei weiter nach Trient. Wie in Meran folgt man auch hier für eine Besichtigung der Stadt den Hinweisschildern ins Zentrum. Wir finden die Altstadt von Bozen wesentlich schöner als die von Meran und empfehlen den Umweg von insgesamt acht Kilometern zu fahren.
Auf dem Abschnitt von Bozen nach Trient gelten die Richtungsweiser mit der Aufschrift Trient. Wieder radeln wir parallel zu Eisenbahn, Autobahn und Etsch. Kurz vor Trient macht der Radweg eine kleine Schleife um einen einmündenden Fluss, ansonsten ist auch auf diesem Teil der durchgehend geteerte Radweg schnurgerade.
Das Übernachtungsangebot ist in der Streckenübersicht dargestellt.
In der Abbildung am unteren Ende der Seite ist das Höhenprofil für die Radtour von von Meran nach Trient dargestellt. Wir radeln leicht abwärts durch das Etschtal. Nennenswerte Steigungen gibt es nicht, bereits Straßenbrücken machen sich im Höhenprofil als Pick bemerkbar. Vor Bozen geht es im Rahmen der Umgehung von Autostraßen mal kurz rauf und runter.