Wer den kleinen Umweg über Landsberg am Lech gefahren ist, fährt von der Altstadt in Landsberg aus über die zweite Brücke auf dem nach Erpfting ausgeschilderten Radweg wieder zurück zum Radweg Via Claudia Augusta.
Bis Denklingen radeln wir auf geteerten Wirtschaftswegen und Nebenstraßen ganz eben durch Felder. In Denklingen biegen wir wieder zum Lech ab und die Strecke wird landschaftlich interessanter. Ab Epfach wird es leicht hügelig und es beginnen die ersten Steigungen. Hinter Schongau wird es im Wald spürbar bergig und landschaftlich schön. Die Alpen rücken nun immer näher. Südlich von Lechbruck radeln wir ein größeres Stück exakt auf der ehemaligen Via Claudia. Auch landschaftlich ist es zwischen Lechbruck und Roßhaupten sehr schön. Es geht auf ungeteerten Feldwegen durch Wiesen mit Blick auf das schon ganz nahe Hochgebirge. Längere Zeit radelt man sehr schön entlang des Forggensees, bis schließlich Füssen erreicht ist.
Das Übernachtungsangebot ist in der Streckenübersicht dargestellt.
In der Abbildung am unteren Ende der Seite ist das Höhenprofil für die Radtour von Landsberg am Lech nach Füssen dargestellt. Bis Epfach ist die Topografie durch das Lechtal bestimmt, südlich von Epfach wird es spürbar hügelig und die Steigungen werden steiler. Kurzzeitig können es mal 8% werden, ein erste kleine Einstimmung auf die nun rasch näher rückenden Alpen. In Gegenrichtung sind die Anstiege bis Epfach knackiger. Aber wer in Gegenrichtung fährt, hat ja die Alpen bereits überwunden und wird die Hügel im Alpenvorland kaum wahrnehmen. Südlich von Lechbruck am Lechstausee Urspring steigt der auf Wirtschaftswegen über Almen geführte Radweg wieder deutlich spürbar an.