Bis Erkertshofen hinter Weißenburg bewegen wir uns überwiegend durch Felder. Wir radeln auf geteerten Wirtschaftswegen und schmalen Nebenstraßen von Dorf zu Dorf. Hinter Theilenhofen geht es auch mal auf ungeteerten Forstwegen durch Wald und es gibt auch mal etwas stärkere Anstiege bis 8%.
In Ellingen fahren wir unmittelbar am Deutschordenschloss vorbei. Dann rollen wir drei Kilometer auf einem Radweg direkt entlang einer recht stark befahrenen Landstraße nach Weißenburg.
Weißenburg hat ein schönes historisches Zentrum, das zu einer längeren Pause und einer kleinen Rundfahrt einlädt. Achtung: Der Limes-Rad ist an der Altstadt vorbei geführt. Man muss also bewußt den Abstecher in die Altstadt einplanen. Zelten kann man auf dem Campingplatz am Alten Badeweiher, der nicht weit von der Stadt entfernt liegt.
Der Radweg steigt nun durch ein weites Tal zur Hochfläche der Fränkischen Alb an. Sehr steil wird es schließlich auf dem letzten Kilometer vor Oberhochstatt. Die Steigung bewegt sich zwischen 15 und 20%. Ab Erkertshofen führt uns der Radweg vermehrt durch Wald. Von Erkertshofen rollen wir zunächst schön abwärts auf einem geteerten Wirtschaftsweg durch ein Waldgebiet, dann kurz auf einer Landstraße und nach Einbiegen in einen ungeteerten Forstweg mit 18% steil aufwärts durch Wald. Es folgen die beiden Orte Hirnstetten und Pfahldorf.
Das letzte Stück dieses Abschnittes von Pfahldorf nach Kipfenberg führt uns schließlich noch einmal auf ungeteerten Wegen durch Wald. Kurz vor Kipfenberg passieren wir einen in Holzbauweise rekonstruierten Wachturm. Daneben liegt das Fundament des Originals und man kann hier sehr gut den ehemaligen Limes-Wall erkennen. Nun rollen wir auf dem Waldweg sehr vorsichtig mit 20% steil hinunter ins Altmühltal nach Kipfenberg. Unmittelbar am Altmühl liegt der AZUR Camping Altmühltal mit einer schönen großen Zeltwiese.
In der Abbildung am unteren Ende der Seite ist das Höhenprofil für die Radtour von Gunzenhausen nachg Kipfenberg dargestellt. Herausragend sind der lange Anstieg nach Weißenburg, die Senke hinter Erkertshofen und die 220 Höhenmter Abfahrt ins Altmühltal nach Kipfenberg mit dem sehr steilen Abschluss in den Ort hinein. Vor Weißenberg gibt es bei Kilometer 10 noch einen sehr gut spürbaren Anstieg.