Wir beschreiben auf dieser Seite den Ort Geiranger und den Geirangerfjord als Etappenstation während einer Radtour von Lom nach Åndalsnes. Eine Übersicht zu allen Seiten der Radtour ist oben auf der Seite dargestellt.
Der enge Geirangerfjord gehört mit seinen steilen Felswänden und vielen Wasserfällen zu den touristischen Brennpunkten Norwegens. Unzweifelhaft ist er einer der schönsten Fjorde des Landes.
Nicht zuletzt trägt auch die geschickte Vermarktung durch das norwegische Fremdenverkehrsamt zu seiner Beliebtheit bei. Eine phantasievolle Namensgebung wie Wasserfall der Sieben Schwestern oder Adlerstraße fördern das Interesse der Touristen.
In dem Örtchen Geiranger am Ende des Fjords treffen motorisierte Individualtouristen, Bustouristen und Kreuzfahrer zusammen. Es dürfte kaum ein Kreuzfahrtschiff geben, das während seiner Fahrt entlang der norwegischen Küste den Geirangerfjord ausläßt. Dementsprechend wird der Ort dominiert von Hotels und Andenkenläden.
Unsere Bilder vom Ort und Fjord auf dieser und der vorherigen Seite wurden überwiegend während einer Radtour aus dem Jahr 1981 aufgenommen. So idyllisch sieht es heute dort allerdings nicht mehr aus, denn inzwischen wurde die touristische Infrastruktur in Geiranger (leider) sehr ausgebaut.
In Geiranger gibt es ein für Norwegen recht großes Freizeitangebot:
Bei einigermaßen vernünftigem Wetter sollte man unbedingt eine Fahrt über den Fjord unternehmen und die senkrechten Felswände und Wasserfälle auf sich wirken lassen. Eine Straße entlang des Fjords gibt es nicht. Die Fährverbindung nach Valldal ist vermutlich die günstigste Möglichkeit, den Fjord zu befahren. Allerdings muss man dieselbe Strecke wieder zurückfahren.
Ausführliche Informationen zu Geiranger gibt es auch auf der norwegischen Webseite zum Ort.