Wir beschreiben auf dieser Seite den 13 Kilometer langen Abschnitt einer Wanderung von der DNT-Hütte Spiterstulen zur DNT-Hütte Leiervassbu. Er ist Teil einer Rundwanderung durch das Gebirge Jotunheimen in Norwegen. Eine Übersicht zu allen Seiten der Rundwanderung ist oben am Beginn der Seite dargestellt.
Ab Spiterstulen führt der Pfad sehr schön und angenehm zu gehen leicht aufwärts ins Visdalen hinein. Es bieten sich immer wieder faszinierende Sichten auf die Gletscher. Auf Grund seiner Größe sticht der gewaltige Vissbreen am Ende des Tales hervor.
Zelten kann man ungefähr bis zu dem Bach, der aus dem See 1582 kommt. Im weiteren Lauf der Wanderung kommt man an zahlreichen Seen vorbei. Theoretisch kann man noch am ersten See zelten, den man passiert. Wegen der starken Winde und der Kälte des nahen Gletschers kann das jedoch ungemütlich sein und eher als Notübernachtung gelten.
Ab dem See Panna (1460) sind Geröllfelder zu überwinden. Das Geröll stammt vom spitzen Tverrbytthornet und vom Tverrbottindan. Die Brocken sind bis an die Seeufer gerollt. Nach dem vierten See ist es geschafft. Es bleibt jedoch bis zur Leirvassbu steinig. Die Hütte Leirvassbu liegt am fünften See, dem Leirvatnet.
Die große und wenig schöne DNT-Hütte Leirvassbu liegt unmittelbar oberhalb des Leirvatnet und ist über eine Mautstraße mit dem PKW erreichbar. In der Hochsaison verkehrt ein Linienbus nach Lom. Bei schönem Wetter trifft man auf eine Menge Tagesausflügler auf dem Wanderweg in wenigen Kilometern Abstand zur Hütte. Inzwischen soll man bei der Leirvassbu zelten und auch die warmen Duschen nutzen können. Die wenigen einigermaßen geeigneten Plätze wirken jedoch nicht besonders einladend. Zu Beginn der nächsten Etappe gibt es aber einige Zeltmöglichkeiten, die erste ca. einen Kilometer hinter der Hütte.
Ein Höhenprofil der Wanderung von Spiterstulen nach Leirvassbu ist rechts dargestellt.
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